Meine Lieben,
na, ich vermerke, ich habe das Kriegsbeil nicht deswegen für den Kampf gegen die Physiker ausgegraben, weil die nicht einsehen wollten, dass sie große Fehler bei der Ausarbeitung ihren Theorien zur Beschreibung der Natur gemacht haben. Das Kriegsbeil ist deswegen zum Vorschein gekommen, weil sie mir das Wort und das Experimentieren verboten haben. Sie wollten mich vollständig unterdrücken. Dieses lasse ich nicht mit mir machen.
Ich will im Endeffekt eine bessere Physik: allgemein gültigen und einfacheren als die Gegenwärtige.
Ihr wisst ja, dass ich als Teilchenphysiker angefangen habe. Warum? Weil ich dort die Entdeckung der Rätsel der Natur gesehen habe. Meine erste Forschungsarbeit habe ich 1967 unter dem Titel „Die SU3-Symmetrie in der starken Wechselwirkung: Ein Vergleich mit den Experimenten“ abgeschlossen. Ich habe nachgewiesen, dass die wissenschaftliche Idee schlecht war. Die Prognosen des Quarkmodells haben in keinster Weise die Strapazen gerechtfertigt. Die Voraussagen waren katastrophal ungenügend. (Nach Jahren habe ich mich gewundert, dass für so einen theoretischen Torso Nobel-Preise vergeben wurden.) Das Ziel des Quarkmodells sollte es gewesen sein, die grundlegenden Elementarteilchen zu finden aus denen unsere Universum aufgebaut ist. Das konnte das Quarkmodell nicht leisten. Während meiner Arbeit ist mir aufgefallen, dass mit Ausnahme von vier, jedes beobachtete Teilchen instabil ist: Sie zerfallen in andere Teilchen. Umsonst suchte ich nach theoretischer Hilfe in den anerkannten Quantentheorien, ich habe nichts Brauchbares gefunden.
Deswegen habe ich meine zweite Forschungsarbeit unter den Überschrift „Zur Beschreibung von quantenmechanischen Resonanzen“ begonnen. Lange Jahre habe ich mich mit der Formulierung einer neuen Theorie gequält. Zum Schluss habe ich den Schlüssel gefunden. Fünf Publikationen waren die Ausbeute, zwei davon hat Phys. Lett. veröffentlicht. Zu diesem Journal habe 1977 noch eine dritte Arbeit eingeschickt. (Zu dieser Zeit war ich schon bei Heinzinger.) In diesem wollte ich publizieren, dass ich eine neue These gefunden habe, die die akzeptierte Energiequantelung ersetzten kann. Diese Arbeit wurde nicht nur sofort abgelehnt, sondern ich wurde auf den Index gesetzt. Ich vermerke, auch der betreuende Doktorvater hat nicht verstanden, was ich ausgearbeitet habe. Er saß ein volles Jahr an der Beurteilung meiner Arbeit, ohne mir ein Zeichen zu geben. Daraufhin habe ich meine Arbeit zusammengeschrieben und habe sie publiziert (mit Ausnahme des Wesentlichen). Natürlich habe keine Aussicht gehabt, meine begonnene Arbeit als Teilchenphysiker fortzusetzen. Ich bin nicht verzweifelt geworden, aber ich musste meine Familie ernähren. Ich habe nur darauf gewartet, dass ich in Pension gehen und vom Keller die gut aufgehobenen Forschungsergebnisse hoch holen kann.
Endlich 2001 war es dann soweit. In kürzester Zeit wurde meine Theorie ergänzt. Am 21. Juni 2004 habe ich mein Fallexperiment in Bremen durchgeführt, um die UFF zu falsifizieren. Bis Ende 2005 habe ich mein Buch fertig geschrieben. Die Abschnitte des Buches waren alle abgelehnten Arbeiten. Leider konnte ich die Fallexperimente nicht fortsetzen, die Gravitationsphysiker habe es per Gerichtsbeschluss 2011 verboten. Dies hat vollständig mein Verständnis und Toleranz gegenüber meinen Forscherkollegen untergraben. Ich habe angefangen das Kriegsbeil auszugraben. Ich habe meine Theorie verschönert, und es ist mir auch gelungen die Bewegungsgleichungen der Teilchen in einem sehr allgemeinen Rahmen abzuleiten. Dazu war allerdingst die Einführung eines neuen physikalischen Begriffs erforderlich geworden: Ich habe angenommen, dass neben der elementaren elektrischen Ladungen auch elementare Gravitationsladungen gibt. Die vier stabilen Elementarteilchen haben zwei Arten von erhaltenden elementaren Ladungen, die auch die Erhaltung der stabilen Teilchen verursachen. Ich habe nicht nur experimentelle Unterstützung für Existenz dieser gefunden, sondern mir ist es auch gelungen die zwei fundamentalen Felder, den Elektromagnetismus und die Gravitation, in einer Theorie zu vereinigen. Die Atomistische Theorie der Materie ist so entstanden. Im Vorjahr haben mehrere physikalische Journale (Phys. Rev. D, EPJC unf ZNA) die Veröffentlichung der Atomistischen Theorie der Materie abgelehnt www.atomsz.com. Jetzt habe ich gerade zwei neue Arbeiten fertiggestellt, “Lorentz-Invariant Theory; Unified Theory of Electromagnetism and Gravitation” und “Fundamental Principles in Physics”. Ich muss nur auf den Korrektur eines nativen speaker’s warten.
Kurz zusammengefasst: ich werfe die energetischen Theorien und die akzeptierten Quantentheorien aus der Physik und an ihrer Stelle habe ich in einer großen Allgemeinheit die auf stabilen Elementarteilchen aufgebaute atomistische Physik formuliert. Damit setzte ich Ludwig Boltzmann’s Forschungsarbeit fort, auf Kosten der Einsteinschen Theorie. Das alleine war noch nicht genügend, ich musste sogar zurückgehen auf Galilei und Newton, und auch ihre Bewegungsgleichungen musste ich korrigiert. Der Dämon von Laplace hat keine Körnchen physikalischen Inhalt in sich: Die Annahme von präzisen Anfangsbedingungen entspricht nicht den Gesetzen der Natur.
Die Naturgesetze sind nicht-deterministisch, jedoch kausal. Nach meinem Dafürhalten besteht das Universum aus vier Arten von stabilen Teilchen, zwischen ihnen vermitteln zwei fundamentale, nicht-konservative, kontinuierliche Felder die Wechselwirkung und die Felder bereiten sich mit c aus. Das Ganze muss in einem endlichen Raum-Zeitgebiet formuliert werden.
Am 12. Februar 2016 haben Abbott et al. den experimentellen Nachweis der Existenz von Gravitationswellen veröffentlicht, was vollumfänglich meine Theorie unterstützt. Ich muss jedoch eine Korrektur dazu fügen, nicht die Verschmelzung von zwei Schwarzen Löchern haben die Gravitationswellen erzeugt, sondern das Aufeinandertreffen von zwei Neutronensternen. Ich glaube zwar daran, dass meine Theorie eine Theory of Everthing (TOE) ist, aber erst die Zusammenfassung aller positiven experimentellen Resultate bringt die endgültige Bestätigung.
Zu Schluss möchte ich vermerken, dass dieses Schreiben keine Lebensbeichte war. Da Ihr mich schon lange und gut kennt, wollte ich Euch ein wissenschaftliches Vermächtniss übermitteln. Vor Kurzem haben wir einen sehr guten Freund in Hódmezövásárhely beerdigt. Das zeigte, das Leben ist endlich: Wir sind nicht anders als Resonanzen. Wir zerfallen auch in unseren Teilchen. Zur Beruhigung vermerke ich, ich fühle mich ganz gesund. Der Bypass-Operation 2009 hat mich für das Weiterleben gerettet.
Es umarmt Euch, Gyula