A comment of me to Anton Zeilinger’s book „Einsteins Schleier; Die neue Welt der Quantenphysik“.

Lieber Herr Zeilinger,

Sie schreiben in Ihrem Buch „Einsteins Schleier; Die neue Welt der Quantenphysik“ im Abschnitt „Abschied vom Gewohnten“:
„Wir haben ja bereits gelernt, dass Max Planck selbst nach einer anderen Erklärung suchte, die ohne die Quantenhypothese aus kommt – natürlich vergeblich.“
Nicht „natürlich“!
Nur Max Planck, und auch die anderen Physiker, Sie auch nicht, haben daran gedacht, dass man bei der Variation des Wirkungsintegrals über einem endlichen Gebiet des Minkowski-Raums Randbedingungen und Nebenbedingungen für die Felder und für die Teilchen berücksichtigen muss. Die Berücksichtigung von Nebenbedingungen der Teilchensysteme ergeben Lagrange Multiplikatoren, und die Planck Konstante h ist so ein Lagrange Multiplikator. Also, h ist nicht ein „Wirkungsquantum“; es quantelt weder die Energie von Teilchen, noch quantelt h das elektromagnetisches Feld.

Die moderne Physik kam auf den Holzweg seit Max Planck das Wirkungsquantum im Jahre 1900 eingeführt hat.
Die eigentliche Quantenphysik baut auf gequantelten (erhaltenen) Ladungen der Elementarteilchen, in dem nur die Quellen der Wechselwirkungen gequantelt sind, die Wechselwirkungen jedoch bleiben ungequantelt.

Einsteins Schleier verschleiert sich immer noch die Augen der Physiker, auch Ihre Augen: sie merken es immer noch nicht, dass die richtige Quantenphysik auf die stabilen Elementarteilchen e, p, P und E basiert.

Mit kollegialen Grüßen,
Gyula I. Szász